Weihnachtsgeschenke wollen gekauft werden, die Dekoration von letztem Jahr passt auch nicht mehr zu den neuen Möbeln, und mir selbst wollte ich doch auch mal wieder was Gutes tun, am besten mit einem neuen Outfit – wie gut, dass bald Black Friday ist! Zahlreiche Geschäfte buhlen mit Angeboten um meine Aufmerksamkeit – doch brauche ich das alles wirklich? Und wie geht es der Umwelt damit?
Als Black Friday wird in den USA der Freitag nach Thanksgiving bezeichnet. Thanksgiving diente wie unser Erntedankfest ursprünglich der besonderen Wertschätzung der Früchte harter landwirtschaftlicher Arbeit. Eigentlich ist es zynisch, dass am nächsten Tag am Black Friday mit allerlei Angeboten die Weihnachtseinkaufsaison eröffnet wird und oft nicht dringend notwendige Dinge gekauft werden. Ob diese nachhaltig produziert sind oder aber die Ressourcen der Erde, die tags zuvor geehrt wird, aufbrauchen, interessiert leider wenige Schnäppchenjäger. Jedes Konsumgut wurde zuvor mit meist hohem Energieaufwand entwickelt, produziert und transportiert, wodurch der Einzelhandel eine große Rolle beim Verbrauch von Ressourcen und Schadstoffausstoß einnimmt. Damit hat jedes Teil, das wir nur kaufen, weil es gerade im Angebot ist, einen Einfluss auf die Zukunft unserer Erde.
2016 wurden im deutschen Einzelhandel über eine Milliarde Euro Umsatz am aus den USA importierten „Black Friday“ gemacht – das entspricht dem Spendenvolumen des gesamten Monats Dezember, dem spendenreichsten Monat des Jahres. Wenn Du dein Geld lieber in Projekte für den Schutz unserer Umwelt als in eine Branche, die diese mit Füßen tritt, stecken willst, haben wir die ultimative Alternative für Dich: Unterstütze unseren Verein!
Eine Mitgliedschaft bei uns ist schnell abgeschlossen – kein ewiges Warten an der Kasse, kein Gedränge in der überfüllten Innenstadt. Außerdem investierst Du Dein Geld nachhaltig, da unsere Projekte die Umwelt schützen, Kinder nachhaltig bilden und München lebenswerter machen.
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