Im Rahmen der Kampagne #MucOhneMief luden wir am 11. Mai zu einem Workshop ins Kolpinghaus in Haidhausen. Ziel war es, gemeinsam mit engagierten Bürger*innen Ideen für Aktionen zu entwickeln, die die Stadt dazu bewegen, endlich etwas für bessere Luft in München zu unternehmen. Denn im Jahr 2015 waren beispielsweise im Stadtgebiet an verschiedenen Standorten die Konzentrationen von Stickoxiden mehr als doppelt so hoch wie die zulässigen Grenzwerte.
Die Hintergründe zur Belastung mit Luftschadstoffen, die Klagen, die der Stadt München deswegen drohen und was einen guten Luftreinhaltungsplan ausmacht, erklärte Joachim Lorenz (ehemaliger Gesundheits- und Umweltreferent der Landeshauptstadt München) in einem Impulsvortrag. Den weiteren Verlauf des Abends moderierte Hanno Langfelder von DeepDialogue. Mittels soziometrischen Aufstellungen, Gruppenarbeiten und einem World Café entwickelten die TeilmehmerInnen eine Fülle an Ideen für Aktionen, wie das Thema Luftverschmutzung noch besser ins Bewusstsein der Münchner*innen gerückt werden kann.
Ganz besonders freut uns, dass sich gegen Ende des Abends acht Teilnehmer*innen bereit erklärt haben, an dem Thema dranzubleiben. Der Kreis wird sich in naher Zukunft mit uns treffen. Wir hoffen, dass es uns gelingt, die eine oder andere der tollen Ideen gemeinsam mit den HaidhauserInnen umzusetzen. So wird #MucOhneMief zur echten Bürgerkampagne! Wir sind schon sehr gespannt und freuen uns auf die Zusammenarbeit.
Was sind die nächsten Aktionen? Wie geht es mit unserer Kampagne weiter? Was sind die Ergebnisse unserer Feinstaubmessungen in Haidhausen? All das erfährst Du auf unserer Kampagnenseite.
zur Kampagnenseite #MucOhneMief
Pressestimmen zum Thema:
Die Süeddeutsche berichtet über unseren Workshop
Die WHO spricht von drei Millionen Toten pro Jahr aufgrund verpesteter Luft
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