Am 21. September fand unser Green City Jugend Treffen zum Thema „Klimawahl“ statt. Für alle, die es leider nicht geschafft haben, gibt es hier eine kurze Zusammenfassung:
Das Treffen haben wir mit einer kurzen Vorstellungsrunde eingeleitet und uns danach die Frage gestellt, welche Maßnahmen nach der Klimawahl – unserer Meinung nach – unbedingt angegangen werden sollten. Besonders wichtig waren den Teilnehmenden folgende Themen: bessere Klimaaufklärung an Schulen, Umsetzung vom Prinzip der Klimagerechtigkeit auf allen Ebenen, Energiewende und Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs.
Im Anschluss führten wir ein Quiz im „Eins, Zwei oder Drei Prinzip“ durch.
Dabei haben wir folgende Dinge erfahren:
1) Die Einhaltung des 1,5 Grad Ziels hängt, nach subjektiver Beurteilung, stark von zukünftigem Handeln ab
2) Die Emissionen im Elektrizitäts- und Wärmeerzeugungssektor sind deutschlandweit mit Abstand die höchsten
3) Das größte Potenzial, um Treibhausgasemissionen einzusparen, liegt im Sektor Stromerzeugung
4) Die reichsten 10% der deutschen Bevölkerung produzieren allein ca. 23,5% des Gesamt-CO2-Verbrauchs in Deutschland.
Darauf folgte ein sehr aufschlussreicher Vortrag von Sky (Fridays for Future) in welchem wir über das Prinzip der Klimagerechtigkeit aufgeklärt wurden.
Dieses besagt, dass die Folgen des Klimawandels zwar weltweit auftreten, dass jedoch der globale Süden stärker von den Auswirkungen betroffen ist/sein wird als der globale Norden, welcher aufgrund seiner Handlungen am stärksten zum klimatischen Wandel beigetragen hat. Dies ist eine Ungerechtigkeit, die wir ausgleichen müssen.
Zudem haben wir erfahren, wie man sich bei FFF engagieren kann:
Den Rest des Workshops haben wir damit verbracht, Schilder für den Klimastreik am 24.09.21 zu malen und uns ganz entspannt zu unterhalten.
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