Wie gelingt Klimaschutz in der Stadt? Wie kann man als Mieter*in selbst aktiv werden?
Du möchtest mehr über die erneuerbare Energiegewinnung im eigenen Zuhause erfahren? Bei unseren Fachgesprächen Klimaschutz verraten Expert*innen, wie Du auch in der Mietwohnung zur Energiewender*in werden kannst. In der Manier einer interaktiven Online-Veranstaltung diskutieren wir nach jedem Impulsvortrag über das jeweilige Thema und bieten Dir die Möglichkeit, den Fachleuten eigene Fragen zu stellen.
Balkon-Photovoltaikanlagen – auch steckerfertige Erzeugungsanlagen oder „Kleinstsolaranlagen“ genannt – können in Deutschland bis zu einer Größe von 600 Watt selbst und ohne komplexe Anmeldung installiert werden.
Der Vorteil: Die Autarkie beim Strombezug wird so kinderleicht gesteigert. Ein zukunftsfähiges Konzept für viele Mieter*innen in München und darüber hinaus. In einem Web-Seminar informierten wir in Kooperation mit C.A.R.M.E.N e.V. und LandSchafftEnergie über die zahlreichen Vorteile solcher Kleinstsolaranlagen.
Termin: 09. Juni 2021 (hat bereits stattgefunden)
Referent*innen:
• Tabea Falter, C.A.R.M.E.N. e.V. (M. Eng., Expertin für Photovoltaik und Batteriespeicher)
• Daniel F. Eisel, Experte für Energiemanagement und Effizienz bei LandSchafftEnergie am Technologie- und Förderzentrum Straubing
In Kooperation mit:
• C.A.R.M.E.N e.V. (Centrales Agrar-Rohstoff Marketing- und Energie-Netzwerk e.V.)
• LandSchafftEnergie am Technologie- und Förderzentrum (Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie)
Die Energiewende im eigenen Haus: Das Potential der solaren Stromproduktion auf Dach und an Fassaden und der unmittelbare Verbrauch im selben Gebäude wird bislang kaum ausgeschöpft. Obwohl das Mieterstromgesetz eine günstige Direktversorgung der Mieter*innen mit sauberem Strom in Häusern ermöglicht, auf deren Dach eine Photovoltaik-Anlage installiert ist. Auch für Vermieter*innen lohnt sich ein solches Stromprojekt in der eigenen Immobilie.
Über die Vorteile für Mieter*innen und Vermieter*innen informierten wir im Rahmen des zweiten Fachgesprächs. Die Referent*innen waren bereits selbst an der Umsetzung mehrerer Projekte beteiligt und berichteten über ihre Erfahrungen bei Planung und Betrieb.
Termin: 01. Juli 2021 (hat bereits stattgefunden)
Referent*innen:
In Kooperation mit:
Jeder Mensch hinterlässt einen CO2-Fußabdruck. Im deutschlandweiten Durchschnitt rund elf Tonnen CO2 pro Jahr. Für Treibhausgas-Emissionen die nicht vermieden oder reduziert werden können, besteht die Möglichkeit sie im Rahmen von Klimaschutzprojekten zu kompensieren. Häufig werden dabei Energieprojekte oder Projekte aus den Bereichen Abfall- und Abwassermanagement ausgewählt. Auch Projekte die zur Reduzierung von CO2 beitragen, kommen in Frage.
Im dritten Fachgespräch Klimaschutz erklärte Green City e.V., worauf es bei der CO2-Kompensation ankommt, welche Anbieter empfehlenswert sind und welche Qualitätsstandards es gibt.
Termin: 26. Juli 2021 (Veranstaltung hat bereits stattgefunden.)
Referent:
In Kooperation mit:
In Anbetracht der Klimaentwicklungen, der klaren Forderungen der Wissenschaft und der Verpflichtung durch das Pariser Klimaschutzabkommen sind wir überzeugt, dass jede*r etwas zum Klimaschutz beitragen kann – und muss. Teilnehmer*innen der Fachgespräche können Multiplikator*innen sein und ihr Wissen weitergeben. Dafür haben wir nach den Vorträgen jeweils Handouts bereitgestellt und Video-Mittschnitte verlinkt. Du findest sie oben unter den jeweiligen Veranstaltungen.
Dein Wissenshunger ist noch nicht gestillt? Auf den folgenden Seiten und Blogs findest Du viele Tipps und Tricks:
Photovoltaik für jede*n:
Mieterstrom vom eigenen Dach
CO2-Kompensation:
Kontakt
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