Was hat mein Essen mit dem Klima zu tun? Wann wachsen Tomaten bei uns? Und kann man wirklich ohne Eier Kuchen backen? Diese Fragen beantworten wir gemeinsam mit Schüler*innen der 4. Jahrgangsstufe bis zur Oberstufe.
Wir informieren über die Vorteile eines regionalen und saisonalen Einkaufs und geben Denkanstöße zu Fleischkonsum, Lebensmittelverschwendung und Bioprodukten. So können Kinder und Jugendliche sich bewusst für eine klimafreundliche Ernährung entscheiden. An den ersten zwei Projekttagen bearbeiten die Schüler*innen die Projektinhalte auf vielfältige Weise mit Bodenbildern, Rollenspielen und vielfältigen Materialien in einer Plenumsrunde sowie an einer Lerntheke.
Am dritten Projekttag bündeln wir das erworbene Wissen über gesunde und nachhaltige Ernährung in einem Klimafrühstück. Hierfür wird gemeinsam geplant und eingekauft, geschnippelt und gekocht. Im Anschluss können die Schüler*innen zehn verschiedene Rezepte probieren.
Bei einer Exkursion zum Biobauernhof erleben die Schüler*innen hautnah, was artgerechte Tierhaltung auszeichnet. Deshalb bieten wir einigen Schulen einen zusätzlichen Projekttag auf dem Biobauernhof an.
Ein abschließender Projekttag findet drei bis sechs Monate nach dem Bauernhofbesuch statt. Hier frischen die Schüler*innen die Inhalte aus der Projektwoche auf und nehmen ihren Alltag unter die Lupe: Was ist aus meinen persönlichen klimafreundlichen Vorsätzen geworden? Und was hat sich an der Schule verändert? Wir feiern die Erfolge, wo es der Schulgemeinschaft gelungen ist, eine nachhaltigere Ernährung in den Alltag zu integrieren und räumen Stolpersteine gemeinsam aus dem Weg. Einige Projektschulen verkaufen im Rahmen einer AG inzwischen klimafreundliche Snacks und Getränke, andere achten im Kochunterricht auf ökologisch produzierte Zutaten oder bauen selbst Kräuter und Salate an.
Ein Rundum-Sorglos-Paket für Deine Projekttage und Unterrichtsmaterialien zum Download.
Wir gestalten gemeinsam gestalten mit Dir 5 Projekttage und stoßen einen Wandel an Deiner Schule an.
Kontakt
Referat für Klima- und Umweltschutz der Landeshauptstadt München
Dieses Projekt haben unsere Mitglieder mit ihrem Beitrag auch unterstützt.
Zur Stärkung einer Bildung für nachhaltige Entwicklung und zur Sicherstellung hoher Qualitätsstandards in der Bildungsarbeit aller bayerischen Umweltbildungseinrichtungen wurde 2006 das Qualitätssiegel “Umweltbildung Bayern“ vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz eingeführt. Aktuell sind rund 145 Einrichtungen, Netzwerke und selbstständig Tätige mit dem Qualitätssiegel “Umweltbildung.Bayern” ausgezeichnet. Green City e.V. wird als langjähriger Anbieter außerschulischer Bildung bereits seit 2006 regelmäßig mit dem Qualitätssiegel ausgezeichnet.