Das Projekt „Gemeinsam ankommen – Radlschule für Menschen mit internationaler Biographie“ ermöglicht Menschen mit internationaler Biographie , insbesondere Frauen, den Zugang zu einer unabhängigen und eigenständigen Mobilität. Die Teilnehmer*innen lernen in theoretischen und praktischen Einheiten die Grundlagen des Radverkehrs in Deutschland kennen.
Mit unterschiedlichen Methoden vermittelt unser Bildungs-Team den Menschen mit internationaler Biographie wichtige Fähigkeiten, um sich gekonnt und verantwortungsbewusst mit dem Fahrrad im Stadtverkehr bewegen zu können. Filme, Geschicklichkeitsparcous, Rollenspiele und Bildkarten erleichtern das Vermitteln der Inhalte. Die Menschen mit internationaler Biographie lernen die wichtigsten Verkehrsregeln, wie sie sich richtig und sicher im Straßenverkehr verhalten und was alles zu einem verkehrssicheren Fahrrad gehört.
In den verschiedenen Einheiten trainieren die Teilnehmer*innen durch Geschicklichkeitsparcours einen geschickten Umgang mit dem Fahrrad. Außerdem zeigen ihnen professionelle Zweiradmechaniker, wie sie kleinere Reparaturen am eigenen Rad vornehmen. Abschließend unternehmen wir mit den Teilnehmer*innen eine Fahrradtour, die mit einem gemeinsamen Picknick abgerundet wird. Das Projekt weckt Lust am Radfahren und bereitet Menschen mit internationaler Biographie auf eine eigenständige Mobilität in der Stadt vor. Gemeinsam ankommen – Radlschule für Menschen mit internationaler Biographie trägt zu einer Teilhabe am gesellschaftlichen Leben bei und fördert so die Integration in die Stadtgesellschaft.
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