Anlässlich des UN-Weltklimagipfels lud die Umweltstiftung Fondation Yves Rocher zu einer Konferenz mit dem Thema „Biodiversität und Klima: Herausforderungen und Perspektiven“ ein. Bei einer Podiumsdiskussion diskutierten Expert*innen aus Deutschland und Frankreich, darunter unter anderem die Umweltschützerin Christine von Weizsäcker und Henri Gouyon, Professor des französischen Nationalmuseums. Im Fokus der Gesprächsrunde standen die wissenschaftlichen Zusammenhänge sowie konstruktive Lösungsansätze und Initiativen zum Klimaschutz und Schutz der Biodiversität. Ein besonderes Augenmerk lag zudem auf der Rolle von Frauen, die laut Studien zwar vom Klimawandel besonders stark betroffen sind, aber kaum in Entscheidungen einbezogen werden. Ebenso wurde die Wichtigkeit einer Bildung für nachhaltigen Entwicklung im Kindes- und Jugendalter von allen Expert*innen betont.
Im Anschluss an die Podiumsdiskussion stellten drei ehemalige Preisträgerinnen des Umweltpreises Trophée de femmes der Umweltstiftung „Fondation Yves Rocher“ ihr Engagement im Bereich Natur und Umwelt vor. Von Green City e.V. war dies Vanessa Mantini mit dem Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Weitere Preisträgerinnen waren Eva Gross der Organisationen Awely und die Organisation Life-Giving Forest e.V.
Vanessa Mantini wurde von der Deutschen UNESCO-Kommission, die gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung Green City e.V. 2016 die Auszeichnung „Lernort“ verlieh, im Rahmen des Side-Events zur COP 23 interviewt.